Freitag, April 26, 2024

Diverses

Kaaba

Die Kaaba, ein würfelförmiges Gebäude im Innenhof der Haram-Moschee von Mekka, wurde einst von Abraham und seinem Sohn Ismael, Friede sei mit ihnen, auf Gottes Befehl neu erbaut. Sie gilt als das älteste Gotteshaus der Welt. Ursprünglich wurde sie bereits von Adam, Friede sei mit ihm, errichtet. Die Muslime wenden sich überall auf der Welt im Gebet in ihre Richtung. Dabei beten sie jedoch keinesfalls die Kaaba an; diese gibt lediglich die Gebetsrichtung vor. Außerdem gehört das Umrunden der Kaaba zu den Riten der Pilgerfahrt.

Scharia

Die Scharia ist die Gesamtheit der islamischen Gebote und Verbote entsprechend Quran und Sunna (Sammlung von Aussagen, Taten und schweigsamer Billigung des Propheten Muhammad) nach dem Verständnis der Prophetengefährten, ihrer Nachfolger und der Gelehrten. Sie umfasst sowohl Glaubensinhalte und Bestimmungen hinsichtlich guten Benehmens und Moral, als auch straf und zivilrechtliche Gesetze sowie Bestimmungen über gottesdienstliche Handlungen. Wenn Muslime „streng nach der Scharia“ leben wollen, heißt das nichts anderes, als dass sie sich bemühen, Gottes Willen in jedem Bereich ihres Lebens umzusetzen.

Die islamischen Quellen, also Quran und Sunna, können jedoch nicht nach Gutdünken ausgelegt werden. Es gibt verschiedene Wissenschaftszweige, die sich mit ihrer Auslegung beschäftigen; muslimische Gelehrte studieren die Quellen jahrelang. Leider gibt es jedoch viele Muslime, die sich dessen nicht bewusst sind und den Quran nach Belieben auslegen, die Aussagen des Propheten Muhammad, Allahs Friede sei mit ihm, vernachlässigen oder den Islam auf andere Weise falsch verstehen. Der Islam sollte indes nicht nach dem Verhalten der Muslime beurteilt werden, sondern auf Basis der religiösen Quellen. Dinge wie Zwangsverheiratung, so genannte Ehrenmorde, Frauenunterdrückung oder Terrorismus haben mit dem Islam nichts zu tun.

Ablehnung von Gewalt

Für Terrorismus und Gewalt gibt es im Islam keinen Platz. Der Quran vergleicht den Menschen, der ein menschliches Wesen zu Unrecht tötet, damit, als ob er die ganze Menschheit getötet hätte (Sure 5, Vers 32).

Erlaubt sind jedoch Selbstverteidigung, Landesverteidigung, Verteidigung von Gewaltopfern und Verteidigung der Glaubensfreiheit der Muslime. Für den Kampf gelten strenge Regeln, so ist es beispielsweise verboten, Zivilpersonen anzugreifen oder Vieh, Feldfrüchte und Bäume zu vernichten. Der viel zitierte Begriff „Dschihad“ bedeutet nicht etwa „heiliger Krieg“, sondern „Anstrengung auf dem Wege Allahs“. Er kann „Kampf“ bedeuten, aber auch die Bekämpfung der eigenen schlechten Charakterzüge oder soziales Engagement.

Der Islam ist eine Religion des Friedens, durch die Hingabe in Gottes Willen findet der Einzelne Frieden und bemüht sich, mit anderen Geschöpfen friedlich zusammenzuleben.

Der Sinn des Lebens

Für die Muslime ist das Leben auf der Erde nur eine Prüfung. Bestehen wir diese Prüfung, indem wir ein gottesfürchtiges Leben führen, wird Gott uns dafür mit dem Paradies belohnen, in dem wir ewig leben werden, und wo es keine Sorgen, Ängste oder Krankheiten mehr gibt, sondern nur noch Glückseligkeit. Das wahre Leben ist also das Leben im Jenseits. Wer hingegen nicht an Gott glaubt oder anderes neben Ihm anbetet, muss damit rechnen, in die Hölle zu kommen.

Folglich besteht der Sinn des Lebens nach islamischem Verständnis darin, Gott zu erkennen und Ihn auf bestmögliche Weise zu dienen. (vgl. Quran 51, 56)
Unter „dienen“ wird im islamischen Kontext nicht nur das Gebet verstanden, sondern jede aufrichtige und nützliche Tat, die der Gläubige begeht. So kann die Schule, das Studium, die Arbeit, der Sport, das Essen und sogar der Schlaf dazu zählen, wenn dies mit einer guten Absicht verknüpft ist.

Das Bewusstsein darüber, dass dieses Leben nur eine Prüfung ist, hilft den Muslimen, ihr Schicksal anzunehmen und fördert Charakterbildung und Moral. Ein Muslim weiß, dass alles, was ihm passiert, von Allah so gewollt ist, was dazu führt, dass er sich in guten Zeiten dankbar zeigt und in schwierigen Zeiten nicht verzweifelt. Diese Einstellung ist jedoch kein Fatalismus; die Muslime sind sehr wohl dazu aufgefordert, ihr Möglichstes zu tun, um in diesem Leben und im Jenseits erfolgreich zu sein. Dazu gibt es eine berühmte Überlieferung aus dem Leben des Propheten Muhammad, Allahs Friede sei mit ihm.
Als er einmal einen Beduinen sah, der sein Kamel nicht anband, fragte er ihn: „Warum hast du dein Kamel nicht angebunden?“
Der Beduine antwortete: „Ich vertraue auf Allah.“
Da sagte der Prophet: „Binde dein Kamel an, und dann vertraue auf Allah.“

Gleichheit

Muslime sind sich bewusst, dass vor Gott alle Menschen gleich sind. Es gibt keine Unterschiede aufgrund von Hautfarbe, Nationalität, Geschlecht, sozialem Status oder ähnlichem. Allein die Frömmigkeit zählt bei Gott. Die Muslime bezeichnen sich gegenseitig als „Geschwister im Glauben“. Gott ruft die Menschen dazu auf, im Verrichten guter Werke miteinander zu wetteifern. Die Liebe zu unserem Schöpfer, das Bewusstsein, dass Gott alles sieht, was wir tun, sowie die Hoffnung auf das Paradies spornen die Muslime an, Gutes zu tun, freundlich, hilfsbereit, geduldig und selbstlos zu sein und nicht schlecht über andere zu sprechen – ja nicht einmal schlecht über sie zu denken.

Hinsichtlich des guten Benehmens gibt es unzählige Überlieferungen aus dem Leben des Propheten. Einer seiner bekanntesten Aussprüche lautet: „Keiner von euch ist gläubig, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.“

Frauen im Islam

Der Islam kam in einer Zeit, in der viele Menschen überall auf der Welt die menschliche Natur der Frauen verleugneten. Ungeachtet dessen, ob man sie als Untermenschen ansah oder nicht, wurden Frauen stets als Geschöpfe im Dienste der Männer betrachtet. Der Islam gab den Frauen ihre Rechte zurück, die von einer dekadenten Gesellschaft abgeschafft wurden. Die Würde der Frau und ihre Menschlichkeit wurden wieder hergestellt. Fortan war sie dem Mann gleichgestellt.

Die Tötung weiblicher Kinder wurde verboten und Frauen waren von nun an erbberechtigt. Unter anderem hatte sie nun das Recht auf eigenen Besitz, somit auch ihr eigenes Geld und Vermögen, (ohne verpflichtet zu sein, von diesem Vermögen für ihre Familie auszugeben). Sie konnte einer Ehe zustimmen oder auch ablehnen, wobei ihre Zustimmung zu einem Pflichtbestandteil des Ehevertrages wurde, damit dieser gültig ist. Nach der Eheschließung behielt sie ihren Mädchennamen, ohne diesen ändern zu müssen. Sie erhielt das Scheidungs-, Bildungs- und das Wahlrecht. Sie hatte nun viele Rechte, die sie nicht nur gleichberechtigt werden ließen, sondern ihren Rang gar über den der Männer in vielerlei Hinsicht erhöhten:
Abu Huraira berichtet, dass ein Mann zum Propheten kam und ihn fragte: “Wer verdient meine enge Zuneigung am meisten?’ Der Prophet antwortete: ‚Deine Mutter.’ ‚Und wer dann? Der Prophet sagte: ‚Dann deine Mutter.’ ‚Und wer dann?’ Er sagte: ‘Dann deine Mutter.’ Der Mann fragte zum dritten Mal: ‘Und wer dann?’ Der Prophet sagte: ‚Und dann dein Vater.‘“ (Überliefert von Buchari und Muslim)

Erst jüngst wurden der Frau im Westen zahlreiche Rechte gewährt. Ein gutes Beispiel ist das Recht auf eigenen Besitz, das Recht auf Selbstbestimmung und das Recht auf Scheidung. All diese Rechte traten erst im 19. Jh. in Kraft. Ferner kann man aufgrund falscher Wertvorstellungen in manchen Gesellschaften außerhalb der muslimischen Welt beobachten, wie die Geburt einer Tochter immer noch als Last empfunden wird. Die Tötung weiblicher Kinder durch einen Schwangerschaftsabbruch ist immer noch gängige Praxis. Dies führt dazu, dass in solchen Gesellschaften die Zahl der Männer die der Frauen übersteigt und somit ein Missverhältnis entsteht.

Die islamische Sichtweise über die Stellung der Frau kann im folgenden Vers zusammengefasst wiedergegeben werden:
"Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist – sei es Mann oder Frau - und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden". (Quran 33, 35)

Der Islam trägt dem Mann auf, die Frau zu versorgen, zu respektieren und zu beschützen. Der Prophet Muhammad sagte zu den muslimischen Männern: "Die Besten unter euch sind die, die am gütigsten zu ihren Frauen sind."

Bildung

Hervorzuheben ist auch die Wichtigkeit von Bildung im Islam. Eines der ersten Dinge, die Gott erschuf, war der Stift, und der erste Quranvers, den Er Muhammad, Friede sei mit ihm, offenbarte, lautet: „Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf.“ (Sure 96, Vers 1).

Angestrebt wird nicht nur der Erwerb religiösen Wissens, sondern ebenso die Bildung in allen anderen nützlichen Disziplinen. Vom Propheten Muhammad wird überliefert, dass er sagte: „Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim“.

Menschenrechte und ethnische Minderheiten im islam

Der Islam gab den Menschen vor vierzehn Jahrhunderten ein ideales Gesetzbuch für Menschenrechte zur Hand. Diese Rechte verleihen den Menschen Würde und Ehre und verwerfen die Ausbeutung, die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit. Sie wurden in der Abschiedspredigt des Propheten Muhammad zusammengefasst und gelten seither als die erste Menschrechtserklärung. Diese Rechte gelten für alle Gemeinschaften und Menschen, ob Muslim oder Nichtmuslim, Mann oder Frau, ob in Zeiten des Krieges oder in Zeiten des Friedens, ihre Rechte wurden von Allah sichergestellt.
„[...] Alle Menschen stammen von Adam und Eva ab. Ein Araber hat keinen Vorzug vor einem Nichtaraber, und ein Nichtaraber hat keinen Vorzug vor einem Araber, noch ist ein Weißer besser als ein Schwarzer oder ein Schwarzer besser als ein Weißer, außer durch die Gottesfurcht und gute Taten [...].“ (Auszug aus der Abschiedspredigt)

Die Menschenrechte im Islam sind stark im Glauben an Allah verwurzelt. Diese Rechte sind auch offenkundig, wenn es um Nichtmuslime geht, die in muslimischen Gesellschaften leben.
In Medina besuchte der Prophet Muhammad sowohl jüdische als auch muslimische Kranke. Die Krankenhäuser nahmen Menschen unabhängig von ihrer Religion und sozialem Rang auf und behandelten sie. Auf Regierungsebene übernahmen sowohl Juden als auch Christen hervorragende Führungspositionen. Wenn ein jüdischer Leichenzug am Propheten vorbeizog, stand er aus Respekt auf. Juden und Christen wurden in muslimischen Schulen, Fachhochschulen und Universitäten aufgenommen und manch einer erhielt gar auf Kosten des Staates Unterkunft und Verpflegung.

Während der spanischen Inquisition war die muslimische Welt ein Zufluchtsort für Juden, die wie die Muslime vor der Verfolgung flohen, nachdem sie erfolgreich in Harmonie lebten und ihre Blütezeit im muslimischen Spanien vor über 700 Jahren hinter sich ließen.

Die Abschiedspredigt des Propheten Muhammad

7. März 632 n. Chr.

Hierbei handelt es sich um die erste Menschrechtserklärung der Welt. Sie erfolgte noch vor der Magna Charta, der Bill of Rights und der UN-Menschenrechtserklärung:
“Ihr Menschen! Wahrlich, euer Blut und euer Eigentum sind unantastbar wie dieser euer Tag in diesem eurem Monat in dieser euren Stadt unantastbar ist. Wem also ein Gut anvertraut wurde, der gebe es dem zurück, der es ihm anvertraut hat. Verletzt niemanden, so dass keiner euch verletzt. Bald schon werdet ihr vor euren Herrn treten und nach euren Taten befragt. Und jeglicher Zins ist aufgehoben – nur euer Vermögen steht euch zu. Ihr werdet weder Leid zufügen noch Ungerechtigkeit erfahren. Allah hat bestimmt, dass es keinen Zins geben soll [...]. Ihr Menschen! Ihr habt gewisse Rechte gegenüber euren Frauen, und eure Frauen haben gewisse Rechte euch gegenüber. Erinnert euch, ihr habt sie wahrlich als anvertrautes Gut von Allah und mit Seiner Erlaubnis angenommen. Halten sie eure Rechte ein, dann ist ihr Recht euch gegenüber, dass ihr sie mit Bekleidung und Speise gut versorgt. Behandelt die Frauen gut, denn sie sind eure Partner und anvertraute Helfer. Euer Recht ihnen gegenüber ist, dass sie niemandem erlauben, auf eurem Lager zu sitzen und niemanden eure Häuser betreten lassen, den ihr nicht mögt, und dass sie niemals untreu sind [...].

Alle Menschen stammen von Adam und Eva ab. Ein Araber hat keinen Vorzug vor einem Nichtaraber, und ein Nichtaraber hat keinen Vorzug vor einem Araber, noch ist ein Weißer besser als ein Schwarzer oder ein Schwarzer besser als ein Weißer, außer durch die Gottesfurcht und gute Taten. Wisset, dass jeder Muslim dem anderen Muslim ein Bruder ist und dass alle Muslime Brüder sind. Keinem ist etwas vom Gut seines Bruders erlaubt, außer dem, was er ihm aus freien Stücken gibt, behandelt einander also nicht ungerecht [...].

Ihr Menschen! Es gibt keinen Propheten nach mir und kein neuer Glaube wird erscheinen. Denkt gründlich nach, o ihr Menschen, hört meine Worte und begreift sie! Und ich habe euch etwas hinterlassen, wodurch ihr niemals mehr fehlgehen werdet, so ihr daran festhaltet: das Buch Allahs und die Sunna (das vorgelebte Beispiel) Seines Propheten [...].

So künde der Anwesende dem Abwesenden, denn vielleicht verkündet es der Anwesende jemandem, der es besser behält als er. O Allah, sei mein Zeuge, dass ich Deine Botschaft den Menschen übermittelt habe!”

Der Vertrag von Umar

Als Umar Ibn Al-Chattab (der zweite Kalif) Jerusalem an der Spitze seines muslimischen Heeres im Jahre 638 n. Chr. einnahm, trat er in die Stadt - als Geste der Bescheidenheit – zu Fuß ein. Es gab kein Blutvergießen. Vielmehr war es all jenen gestattet, mit ihrem Hab und Gut zu gehen, die wegziehen wollten und ihnen wurde ein sicherer Abzug garantiert. Wer aber bleiben wollte, dem wurde Schutz für sein Leben, für sein Vermögen und für seine religiösen Einrichtungen gewährt.

Umar lehnte das Angebot des Patriarchen Sophronius, des obersten Friedensrichters der unterworfenen Stadt ab, als dieser ihn einlud, eines seiner rituellen Gebete in der Grabeskirche zu verrichten. Seine Ablehnung begründete er damit, dass er den Status der Kirche nicht gefährden wolle, indem die Muslime dazu angeregt werden, diese Kirche später in eine Moschee zu verwandeln.

„Im Namen Allahs, des Allerbarmes, des Barmherzigen. Dies ist eine Zusicherung von Schutz und Frieden, der von Umar, dem Diener Allahs und Führer der Gläubigen, dem Volk von Jerusalem gewährt wird. Er bewilligt ihnen die Zusicherung von Schutz für ihr Leben, ihr Vermögen, ihre Kirchen und Kreuze, sowohl für den Kranken als auch für den Gesunden und für die gesamte religiöse Gemeinschaft. Ihre Kirchen dürfen nicht besetzt, beschädigt oder enteignet werden, ob in Teilen oder als Ganzes. Weder ihre Kreuze noch ihr Vermögen dürfen beschlagnahmt werden. Kein Zwang obliegt ihnen in ihrem Glauben und keiner darf verletzt werden. Das Volk von Jerusalem ist zur Dschizja (Kopfsteuer für Nichtmuslime, die vom Militärdienst entbunden werden und den Schutz der Muslime genießen) verpflichtet, so wie es andere Stadtbewohner auch tun. Wer auch immer weggeht, dem seien sein Leben und sein Vermögen sicher, bis er seinen Zufluchtsort erreicht. Wer auch immer bleibt, bezahlt so viel an Steuer, wie es die Menschen in Jerusalem auch tun. Falls jemand vom Volke Jerusalems den Wunsch hegt, samt Hab und Gut gemeinsam mit den Römern wegzuziehen und ihre Kirchen und Kreuze zu räumen, so sei ihnen Sicherheit für ihr Leben, ihre Kirchen und Kreuze gewährt, bis sie ihren Zufluchtsort erreichen. Wer bleiben will, der darf bleiben und bezahlt dabei so viel an Steuer, wie es die Menschen in Jerusalem auch tun. Wer mit den Römern ziehen will, der möge es tun, und wer auch immer zu seinen Verwandten zurückkehren will, der möge es tun. Nichts darf von ihnen genommen werden, solange die Ernte nicht eingefahren wurde. Die Vertragsinhalte werden von Allah, von Seinem Gesandten, den Kalifen und den Gläubigen dem Volk Jerusalems zugesichert, solange sie der Dschizja nachkommen.“

Zeugen sind: Chalid Ibn Al-Walid, Abdurrahman Ibn Auf, Amr Ibn Al-As und Mu’awija Ibn Abi Sufjan.

Tier- und Umweltschutz

Zu den islamischen Werten gehören auch der Respekt vor Gottes Schöpfung und der verantwortungsvolle Umgang mit ihr, also Tier- und Umweltschutz. Tiere gelten als Lebewesen mit einer Seele, die Gott auf ihre Weise dienen.

Zahlreiche Hadithe belegen, wie wichtig es ist, sie gut zu behandeln. So wird von einem Mann berichtet, der in der Wüste einen Hund sah, der am Verdursten war. Daraufhin stieg er in einen Brunnen hinab, füllte seinen Schuh mit Wasser und gab dem Hund daraus zu trinken. Dafür wurden ihm seine Sünden vergeben.

Dem gegenüber steht der Bericht über eine Frau, die ihre Katze verhungern ließ und dafür bestraft wurde. Der Mensch gilt als Statthalter auf der Erde; sie wurde ihm von Gott anvertraut, damit er gut auf sie Acht gebe.

Die Erde gehört dem Menschen nicht und er darf sie nicht rücksichtslos ausbeuten; vielmehr soll er auf die Erhaltung eines natürlichen Gleichgewichts achten und die Bedürfnisse der gesamten Schöpfung berücksichtigen.

„Siehe, Wir gossen das Wasser in Fülle aus. Alsdann spalteten Wir die Erde in wunderbarer Weise (26) und ließen Korn in ihr wachsen und Reben und Gezweig und Ölbäume und Palmen und dicht bepflanzte Gartengehege und Obst und Futtergras als Versorgung für euch und euer Vieh.“ (Quran 80, 25-32)

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