Hamburg, 08.01.2015
Der gestrige abstoßende Terroranschlag in Paris schockte und schmerzte uns sehr. Wir verurteilen diese barbarische Tat auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ aufs Schärfste. 12 Menschen wurden bei diesem feigen Anschlag getötet. Wir trauern mit den Hinterbliebenen der Opfer und mit der Bevölkerung Frankreichs und beten für eine schnelle Heilung und Genesung der Verletzten.
Dieser Extremismus hat keine Religion und für ihn gibt es an keinem Ort einen Platz.
Wir hoffen, dass die Attentäter schnell gefasst und vor Gericht gestellt werden.
Wir rufen zu Besonnenheit auf, dass das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen, nicht durch solche abscheulichen Taten von Extremisten beeinträchtigt wird. Ferner muss entgegengewirkt werden, dass Rassisten diese Tat instrumentalisieren, um ihre Hetze gegen friedliebende Muslime in Europa zu begründen.