Am Mittwoch, 29. Oktober 2014 gab es eine Veranstaltung im Rahmen der Evangelischen Akademiewoche 2014 unter dem Titel „Nicht mehr beten in der Tiefgarage“. Die Veranstaltung widmete sich einigen wichtigen Fragestellungen wie etwa:
Wie könnten sich neue Moscheen in die Stadtplanung einfügen? Warum entzünden sich an dieser Frage regelmäßig die Emotionen? Und wie lassen sich Konflikte um den Bau von Moscheen lösen?
Im Podiumsgespräch am Abend in der Kirche St. Georg ging es um das Thema „Moscheen in Deutschland – Wie sollten sie aussehen?“ Unser Vorstandsvorsitzender Herr Daniel Abdin war vertreten.
Mit dem Kauf der ehem. Karpernaum-Kirche wird das Islamische Zentrum Al-Nour künftig eins der wenigen von außen erkennbaren Moscheen in der Hansestadt haben. Herr Abdin berichtet über die positive Resonanz durch die Begegnungen mit den Nachbarn des Stadtteils Horn.
Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter zeigte sich in der Diskussion sehr offen. Er wünscht sich mehr repräsentative Moscheen in der Stadt, dabei können diese auch ein Minarett oder eine Kuppel haben. Er bestätigte, dass in zahlreichen Stadtteilen Moscheen fehlen.
Unser Vorstandsvorsitzender Daniel Abdin betonte, dass es wichtig ist, dass Moscheeräumlichkeiten vor allem „würdige Räume“ sein sollen. Man möchte weg von den Hinterhof-Moscheen und Tiefgaragen kommen.